It’s time to bring hope!

Wake up, it`s (y)our time to bring hope!“ lautete das diesjährige Motto des internationalen Jugendtreffens, in dessen Zentrum das gemeinsame (Er-)Leben des Glaubens, der Hoffnung und der Gemeinschaft stand. Weil es die aktuelle Situation leider nicht anders zugelassen hat, haben wir uns nicht alle zusammen in einem Land treffen können, sondern haben internationalen Begegnungsmomente per Videokonferenz erleben dürfen. Es war ein großartiges Gefühl zu sehen, wie viele junge Menschen auf der ganzen Welt sich mit dem Glauben auseinandersetzten. In den gemeinsamen Austauschmomenten ist mir besonders die tiefe Hoffnung der jungen Menschen im Gedächtnis geblieben. Ich habe erlebt, wie wertvoll es ist, eine Mission zu haben und dieser gemeinsam nachzugehen. Gerade in der aktuellen Situation sind wir darauf angewiesen, hoffnungsvoll in die Zukunft zu sehen und all den Menschen Hoffnung zu schenken, die sie noch suchen. Ich habe erfahren, wie gut es tut, sich Zeit für das Gebet zu nehmen, damit die Beziehung zu Gott gefestigt oder vertieft werden kann. In dieser Zeit hatte ich die Möglichkeit, Gedanken nachzugehen, denen ich in meinem Alltag nicht nachgehen würde. Das war für mich bereichernd. Ich habe es nach langer Zeit, in denen keine Gottesdienste stattfinden konnten, sehr genossen in der Gemeinschaft zu beten und zu singen. Für mich persönlich waren es sechs schöne und intensive Tage. Ich bin mir sicher, dass mich die Erkenntnisse, Erlebnisse und Fragen aus diesen Tagen noch lange begleiten werden.

Hannah